- Planung und Überwachung von Brunnenbohrarbeiten
- Planung, Auslegung und Überwachung von Grundwassersanierungsanlagen
- Planung und Ausführung von Monitoringkonzepten zur Überwachung des Grundwassers
- Grundwasserschutzkonzepte im Rahmen der Landschaftsplanung
- Ermittlung des zu erwartenden höchsten Grundwasserstandes nach Ersatzbaustoffverordnung (EBV 2021)
- Ermittlung von Bemessungsgrundwasserständen für Gebäude
- Planungskarten zum Grundwasserschutz, Grundwasserhöchstständen, Monitoringkonzepte
- Prüfung, Berechnung und Planung von Anlagen zur Regenwasserversickerung nach §51 Landeswassergesetz /
DWA A 138
- UVP-Vorprüfung
Durch seine vielfältige Nutzung ist das Grundwasser heute oft anthropogen beeinflusst. Die Beeinflussungen erfolgen schleichend und sind meist erst für spätere Generationen messbar. Andererseits ist es ein Stück gelebte Normalität: Grundwasser soll uns für die tägliche Wasserversorgung immer zur Verfügung stehen. Insofern muss der Schutz des Grundwassers langfristig durch Aufklärung, sinnvolle und flächendeckende Planung umgesetzt werden. Dabei gilt es weitere anthropogene Belastungen zu vermeiden oder bestehende zu reduzieren.
Zunehmend im Mittelpunkt stehen auch Vernässungsschäden an Gebäuden in Siedlungsgebieten. Immer häufiger konkurrieren Ziele der Siedlungsentwicklung mit Zielen der Gewässerbewirtschaftung. Gebäude werden "nah" am "Grundwasser" gebaut, ohne das dessen natürliche Schwankungsbreiten berücksichtigt werden. Die falsche Bestimmung des langjährigen höchsten Grundwasserstandes kann bei hohen Grundwasserständen an Gebäuden zu Vernässungsschäden führen.